Das Lieblingsbuch der Kinder: „Die Riesenbirne“
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Das Lieblingsbuch der Kinder: „Die Riesenbirne“

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Eigentlich wollte ich heute ja einen ganz anderen Blogpost veröffentlichen, finde aber seit Tagen die Fotos nicht. Also ziehe ich diesen hier vor. Worum geht es? Ein Buch für Kinder. Ein Buch, dass uns von einer tollen Verkäuferin empfohlen wurde, aber die Story wird mal ein eigenständiger Blogbeitrag. Wie auch immer, seit einiger Zeit besitzen wir das Buch mit dem vollständigen Titel „Die unglaubliche Geschichte von der Riesenbirne“ von dem Autor Jakob Martin Strid und lieben es. Und da just an den letzten Abenden Kind #1 dem Kind #2 aus dem Buch vorgelesen hat und das so süß war, stelle ich euch das Buch mal vor.

Titelbild Die Riesenbirne

Worum geht es?

Das Buch handelt von zwei Freunden, Mika und Sebastian, die zusammen wohnen. Mika ist übrigens eine Katze und Sebastian ein Elefant. Eines Tages zieht Mika eine mysteriöse Flaschenpost aus dem Wasser. Die enthaltene Nachricht ist durch das Wasser nicht mehr vollständig zu entziffern, ist aber an die beiden Freunde adressiert. Und neben der Nachricht ist auch ein Samen enthalten, den die beiden einpflanzen. Ohne jetzt groß zu spoilern, aber der Titel des Buches nimmt es ja quasi vorweg: es wächst aus dem Samen eine riesige Birne.

Die Birne jedoch gefällt nicht allen Bewohnern der Stadt und so kommt es, dass Mika und Sebastian mitsamt der Birne die Flucht ergreifen. Da sie nicht einfach zurück können, machen sie sich auf die Suche nach einer geheimnisvollen Insel, welche in der Flaschenpost erwähnt wurde. Und stolpern dabei von einem kleinen Abenteuer ins Nächste. Und wohin ist eigentlich der Bürgermeister verschwunden und was verbirgt sich im nachtschwarzen Meer?

Was macht das Buch aus?

Zum einen ist es natürlich die Geschichte selbst, die absolut kindgerecht erzählt ist. Sie ist sowohl mysteriös (siehe der verschwundene Bürgermeister) als auch spannend.  Die Geschichte ist außerdem humorvoll und beinhaltet viele kreative Elemente (manches mal fühlt man sich an alte Klassiker erinnert, Jules Verne möchte ich da mal als Beispiel nennen).

Ausschnitt aus dem Lieblingsb8uch unserer Kinder: die Riesenbirne

Und die Kreativität trifft auch auf die tollen Zeichnungen zu. Diese sind übrigens nicht einfach nur über- oder unterhalb eines Textes zu finden, sondern der Text fließt eher um die zahlreichen und großen Bilder herum bzw. sind in diese integriert. Und es sind unglaublich viele Details in den Bildern enthalten. So entdeckt man immer wieder etwas Neues, was einem vorher nicht aufgefallen ist. Etwas ungewöhnlich ist auch die Schriftart, es liest sich aber gut und passt insgesamt sehr gut zum Rest des Buches.

Für wen ist das Buch geeignet?

Inzwischen ist das Buch schon eine Weile bei uns, aber es wurde von Kindern zwischen 3 und 7 Jahren gelesen bzw. angeschaut. Bei uns gehört es zu den meist (vor)gelesenen Büchern überhaupt und wird immer wieder hervorgeholt. Ich gestehe, dass auch mir dieses Buch immer wieder Spaß macht. Oder aber Kind #1 liest selbst (vor). Es steht übrigens auch in jedem Freundschaftsbuch, das Kind #2 mit nach Hause brachte, unter „Dein Lieblingsbuch“. Und auf Reisen wird es auch stets mitgenommen.

Natürlich hängt es auch immer vom Kind ab, aber ich denke, dass man ab 3 Jahren bis vielleicht 8 oder 9 Jahren nicht viel falsch macht.

Die Buchlänge ist übrigens nicht ganz ohne. Wer also am Stück vorlesen möchte, wird schon eine Weile beschäftigt sein. Dafür sind jedoch die Kapitel recht kurz gehalten (2 – 3 Seiten), so dass man auch gut Pausen einbauen kann (gerade vor dem Schlafengehen praktisch).

Wer weiß, vielleicht ist das Buch ja auch etwas für euch bzw. eure Kinder. Einen Blick ist es allemal wert 😉

Und was ist euer Lieblingsbuch bzw. das der Kinder?

2 thoughts on “Das Lieblingsbuch der Kinder: „Die Riesenbirne“

    1. Hallo Michi,
      das freut mich sogar sehr.
      Tatsächlich bin ich immer unsicher, inwieweit solche Empfehlungen von mir wirklich (gut) ankommen. Deine Nachricht ist also ein tolles Feedback!
      Vielen Dank also auch von mir 😉
      LG
      Martin

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