
Wundertüte Trotzphase – 25 total gute Gründe für einen Trotzanfall
Susannne von halloliebewolke.de hat zu einer Blogparade aufgerufen. Das Thema: „25 total gute Gründe für einen Trotzanfall“. Ich war schockiert! Nur 25??? Was ist mit den restlich 387? Aber gut, dann also hier eine Auswahl aus unserem Hause:
- Das Kind wird gebeten, beim Aufräumen der Spielsachen zu helfen.
- Ein weiterer verbotener Satz wird ausgesprochen: „Wir wollen jetzt mal raus gehen.“
- Das Kind will mit kurzer Kleidung raus gehen – im Winter.
- Papa bittet darum, dass das Kind sich endlich anzieht.
- Mama bittet auch darum, dass das Kind sich endlich anzieht.
- Dem Kind wird nicht beim Anziehen geholfen.
- Dem Kind wird nun doch beim Anziehen geholfen.
- Das Kind darf nicht vorne im Auto sitzen.
- Es wird nicht gleich eine CD im Auto angemacht.
- Jetzt wird die falsche CD abgespielt.
- Papa weigert sich in der Autowaschanlage das Fenster zu öffnen.
- Das Kind soll wieder aussteigen.
- Das Kind wird beim Verstecken-Spielen gefunden.
- Das Kind hat Papa beim Verstecken-Spielen nicht gefunden.
- Es wird gesagt, dass wir jetzt langsam wieder nach Hause müssten.
- Beim Ausziehen wird dem Kind versehentlich der falsche Schuh zuerst ausgezogen.
- Am Essenstisch wird dem Kind eine Scheibe Brot auf den Teller gelegt.
- Und das Messer auf die falsche Seite des Tellers.
- Und Trinken ist auch schon im Becher.
- Papa hat das Brot nicht in zwei Hälften geschnitten.
- Papa hat das Brot in zwei Hälften geschnitten.
- Quer, nicht längs!!!
- Das Kind möchte bitte in die Wanne gehen.
- Das Kind möchte doch bitte endlich die Wanne verlassen.
- Das Kind soll ins Bett.
Oh, da ist sie schon, die 25. Ganz ehrlich, das könnte noch eine Weile so weitergehen. Nicht, weil unsere Kinder besonders zu Trotzanfällen neigen, sondern weil alle Kinder irgendwann diese Phase durchmachen. Und weil Eltern gar nicht anders können, als eines dieser überdimensionallen Fettnäpfchen, die hinter jeder Tür lauern, um dann ganz unerwartet unter den Fuß zu rutschen, mitzunehmen.
Also, liebe Eltern, nicht verzweifeln, fleißig bei jedem Trotzanfall mitschreiben und irgendwann gesammelt als Buch veröffentlichen. Zack – Bestseller!
Und falls der eine oder andere das Ganze verwenden möchte, um die kinderlosen Freunde mit der nackten Realität des Elterndaseins zu konfrontieren, hier auf das Bild klicken und ausdrucken: